Gesundes Leben mit Plasma (GeLP)
GeLP ist eines von 16 Forschungsprojekten, welches im Rahmen des von zukunft.niedersachsen geförderten Programms „Wissenschaftsräume“ eine Zusage erhielt. Zusammen mit der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK), der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) untersucht die UMG im Zuge dieser Forschungskooperation Auswirkungen von Niedertemperaturplasmen in den Bereichen Therapie und Hygiene. Das Institut für Hygiene und Infektiologie1 (IH&I) und die Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie der UMG erforschen den Einsatz von Kaltplasma auf durch Erkrankung veränderte Haut, mit einem erhöhten Risiko für die Disposition bakterieller Hautbesiedelungen. Patient*innen mit Neurodermitis und Proband*innen ohne Hauterkrankungen erhalten Plasma-Anwendungen über einen definierten Zeitraum, um die Erregerdichte, die Diversität der Zusammensetzung der Hautmikrobiota und den Anteil besonders relevanter pathogener Spezies bei erkrankter im Vergleich zu gesunder Haut zu evaluieren.
Team UMG: Dr. med. Tanja Artelt1, Matthias Bornmann-Schrader1, Dominik Schneider1, Amelia Mardiko1, Jana-Michelle Kosub1, Monika Hoch1, Elena Nikiforov1, Lea Stieg1 und Univ.-Prof. Dr. med. Simone Scheithauer1
1) Universitätsmedizin Göttingen, Institut für Hygiene und Infektiologie
Anprechpartnerin der Universitätsmedizin Göttingen ist Frau Jana-Michelle Kosub
Gefördert mit Mitteln aus zukunft.niedersachsen, dem gemeinsamen Wissenschaftsförderprogramm des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur und der VolkswagenStiftung.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte auch den Mitteilungen der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) und des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK).