ReToCdiff

Reduktion von Infektionen mit Toxin-bildenden Clostridium difficile in geriatrischen Kliniken

Prof. Dr. Roland Nau1, Dr. Volker Meier1, Dr. rer. nat. Jana Seele1, Prof. Dr. med. Simone Scheithauer2, Dr. rer. nat. Stefan Taudien2, Dr. med. Martin Kaase2, Wojciech Leszczynski2, Prof. Dr. Tim Friede3, Prof. Dr. Dr. Helmut Eiffert4,  Diana Fenz2, Dr. Manfred Weppler5, Dr. Jürgen Sasse6

1 Evangelisches Krankenhaus Weende Göttingen

2 Institut für Krankenhaushygiene und Infektiologie, Universitätsmedizin Göttingen

3 Institut für Medizinische Statistik, Universitätsmedizin Göttingen

4 Institut für Medizinische Mikrobiologie, Universitätsmedizin Göttingen

5 Evangelisches Krankenhaus Gesundbrunnen Hofgeismar

6 DRK Klinik Kaufungen

Gefördert wird die Studie durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) unter dem Förderkennzeichen 01VSF16059 über eine Laufzeit von 36 Monaten.

Informationen zum Projekt

Die Studie wird unter der Federführung von Prof. Dr. Roland Nau (Chefarzt des Geriatrischen Zentrums, Evangelisches Krankenhaus Weende) und weiteren Kooperationspartnern durchgeführt.

ReToCdiff ist eine Effectiveness-Studie in der Geriatrie mit dem Ziel der Reduktion von Clostridium difficile-Infektionen durch drei verschiedene Interventionen in den Bereichen Reinigungsmaßnahmen (intensivierte desinfizierende Reinigung des Patientenzimmers), Ernährung (Gabe von Probiotika) und persönliche Hygiene (professionelle Reinigung der Patientenkleidung) innerhalb der Regelversorgung.

Das Institut für Krankenhaushygiene und Infektiologie hat die zu testenden infektionspräventiven Interventionen konzipiert und begleitet aktiv deren Umsetzung vor Ort durch die Schulungen und Visitationen. Auch werden hier Stuhlproben von asymptomatischen Patienten auf toxigene Stämme von C. difficile untersucht sowie molekulare Methoden der Stammtypisierung angewandt, um Transmissionsketten erkennen zu können.

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