Lat-CoV (Quantifying the Likelihood of Airborne Transmission of SARS-CoV-2)

Aerosolforschung - Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation (MPIDS)

Jana Kosub1, Katja Walter1, Jan Gerlach1, Dr. med. Sigrid Clauberg1, Univ.-Prof. Dr. med. Simone Scheithauer1, Dr. Gholamhossein Bagheri2, Prof. Eberhard Bodenschatz2 und weitere2

1Universitätsmedizin Göttingen, Institut für Krankenhaushygiene und Infektiologie (IK&I)

2Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation, Abteilung Fluidphysik, Strukturbildung und Biokomplexität

Mögliche Infektionsübertragungen durch „Aerosole“ / kleinste Partikel bzw. Tröpfchen in der Luft werden im Zuge der SARS-CoV-2 Pandemie allgegenwärtig diskutiert und sind als Übertragungsmechanismus für verschiedene Infektionskrankheiten relevant.

In Kooperation  mit dem MPIDS beteiligt sich das IK&I an verschiedenen Forschungsprojekten aus dem Themenfeld der Aerosolforschung. Dabei sind bereits am MPIDS ausführliche Messungen der Ausatemaerosolen bei gesunden Probanden (darunter Kinder, Sänger und Blasmusiker) erfolgt. Die erhaltenen Messdaten bilden die Grundlage der App HEADS (Human Emission of Aerosol and Droplet Statistics) -  https://aerosol.ds.mpg.de. Diese erlaubt als praktische Anwendung der Messdaten eine Analyse des Infektionsrisikos in Innenräumen für verschiedene Szenarien.

Im Kontext des Projektes Lat-CoV (Quantifying the Likelihood of Airborne Transmission of SARS-CoV‑2) werden zusätzlich die Aerosolpartikel bei Probanden mit einer akuten SARS-CoV-2 Infektion gemessen.

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