OPTICOMS

OPTImierung der Händehygiene-COmpliance mit dem Electronic Hand Hygiene Monitoring System

Doris Berens-Bredahl (Regional Marketing Manager Health Care)1, Håkan Lindström (Global Technical Innovation Manager)1, Christian Fischer (Hygiene Advisor)1, Arne Böhling (Clinical Affairs Director)1, Sabine Kramp (Clinical Trial Data Manager)1

Prof. Dr. Simone Scheithauer (Principal Investigator)2, Dr. Karin Reimers (Studienärztin)2, Patrick Fehling (Studienarzt)2, Katja Walter (Studienkoordinatorin/-assistentin)2, Sonja Lemke (Studienkoordinatorin/-assistentin)2, Thorsten Kanbach-Ducke (Studienkoordinator/-assistent)2,

1Essity Professional Health Care / Hygiene
2Institut für Krankenhaushygiene und Infektiologie UMG


Im Vordergrund der OPTICOMS Studie steht die Optimierung der Händehygiene als eine der wichtigsten Maßnahmen zur Vermeidung nosokomialer Infektionen. Neben der Kenntnis über die Situation, in der eine Händedesinfektion notwendig ist, spielt die Motivation und die Fähigkeit zur Umsetzung eine wichtige Rolle. Der derzeit bestehende Goldstandard sieht die Umsetzung der s.g. 5 Momente der Händehygiene vor, welche 2009 von der Weltgesundheitsorganisation definert wurden. Die fünf Indikationen werden standardmäßig durch "Direkte Beobachtung" der klinichen Tätigkeiten vor Ort, z.B. auf Station am Krankenbett erfasst und ausgewertet. Dieses Verfahren, wenn auch gut erprobt, ist allerdings sehr personalintensiv, erfordert spezielle Kenntnisse und Erfahrungen in der Infektionsprävention und unterliegt einigen verfahrenstechnischen Limitationen, wie z.B. dem Beobachter-Effekt. Der Umfang an bei der manuellen Erfassung erhobenen Daten ist also begrenzt. (weiter)

Ansprechpartner UMG: Patrick Fehling

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